Rudolf Wiedemann
Der Erfinder des patentierten Messverfahrens
Rudolf Wiedemann ist der Enwickler der Ringlesemaschinen DISAG RM-II, DISAG RM-III und DISAG RM-III Universal und Erfinder des patentierten Messverfahrens, das eine extrem präzise elektronische Auswertung von Scheiben ermöglicht.
Als aktiver Sportschütze und langjähriger Vorstand des ortsansässigen Schützenvereins entschloss er sich bereits in den 1980er Jahren zur Konstruktion einer eigenen Maschine. Insbesondere die Ermittlung von Teilern wollte er unbestechlich, zuverlässig und präzise lösen: denn bei Königschießen oder Preisschießen kommt es auf den besten Tiefschuss an, also denjenigen Schuß, der das Zentrum der Schießscheibe am mittigsten getroffen hat. Da es hier um kleinste Abstände geht, werden diese in sog. Teilern ermittelt, die jeweils nur 1/100 mm betragen: das Messverfahren von Rudolf Wiedemann misst hingegen sogar bis zu 1/10.000 mm!
Aber auch an sämtliche anderen Schießsportdisziplinen wurde bei der Entwicklung gedacht: egal, ob es sich um Serien handelt, um Luftgewehre, Luftpistolen, Kleinkaliber oder Großkaliber – alle Disziplinen können sicher ausgewertet werden. Selbst speziellere Auswertungen, z.B. für Vorderladerschützen oder in Zehntelwertung können vorgenommen werden.
Außerdem ist die Maschine auf jegliche Kaliber oder auch etwa auf historische Schießscheiben konfigurierbar.